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Copyright © 2023 SIEVERS-SNC Computer & Software GmbH & Co. KG, ein Unternehmen der SIEVERS-GROUP, Hans-Wunderlich Str.8, D-49078 Osnabrück. Microsoft, Microsoft Dynamics NAV und Business Central sind eingetragene Warenzeichen. Alle nicht ausdrücklich gewährten Rechte sind vorbehalten. Publiziert von SIEVERS-SNC Computer & Software GmbH & Co. KG.
Die Kernfunktionen von SNC Smart Stock sind:
Bitte nehmen Sie nach der Installation dieser App Kontakt mit uns auf, um Ihren persönlichen Zugang zu unserem Planungsservice zu erhalten.
SNC Smart Stock stellt Ihnen Funktionalitäten zur Verfügung, um Stammdaten- und Einkaufsplanungsvorschläge zu berechnen und die Ergebnisse in tabellarischer und grafischer Form zu betrachten. Die Berechnungen selbst werden im SNC Smart Stock-System durchgeführt, das von der SIEVERS-GROUP außerhalb von Business Central betrieben wird. Um die Funktionalitäten des Systems nutzen zu können, muss Ihre Business Central-Anwendung an das System angebunden werden. Dies wird im Abschnitt Ersteinrichtung beschrieben. Dort richten Sie auch eine Aufgabe in der Aufgabenwarteschlange ein, durch die der Planungsprozess automatisch durchgeführt werden kann.
Ist die Ersteinrichtung erfolgt, bereiten Sie die Artikel und Artikelkategorien auf die Nutzung mit Smart Stock vor. Dieser Schritt ist in Lagerhaltungs- und Stammdaten einrichten beschrieben. Anschließend können Sie die erste Planung durchführen. Die geplanten Bestellungen werden danach in Einkaufsbestellungen überführt.
Nun reicht es, wenn der Einkäufer nach der Ausführung des Aufgabenwarteschlangenpostens in die Planungsarbeitsblätter schaut und von dort die geplanten Einkaufsbestellungen anlegt.
SNC SmartStock nutzt zur Berechnung der Planungsvorschläge nicht nur die eigenen Felder - welche zum Beispiel unter Planungsparameter zu finden sind. Auch Standard-Felder aus Business Central werden berücksichtigt.
Artikel/Lagerhaltungsdaten:
| en | de |
|---|---|
| Lead Time Calculation | Beschaffungszeit |
| Safety Lead Time | Sicherh.-Zuschl. Beschaff.-Zt. |
| Lot Accumulation Period | Loskumulierungsperiode |
| Minimum Order Quantity | Minimale Losgröße |
| Maximum Order Quantity | Maximale Losgröße |
| Order Multiple | Losgrößenrundungsfaktor |
| Safety Stock Quantity | Sicherheitsbestand |
| Maximum Inventory | Maximalbestand |
| Vendor No. (for calendar) | Kreditorennr. (für Kalender) |
Lagerort
| en | de |
|---|---|
| Inbound Warehouse Handling Time | Eingeh. Lagerdurchlaufzeit |
| Base Calendar Code (for calendar) | Basiskalendercode (für Kalender) |
Alle übertragenen Geschäftsdaten werden pseudonymisiert. Die folgenden Geschäftsdaten werden durch fortlaufende Nummern ersetzt, die in Business Central gespeichert werden.
Im Folgenden wird die Ersteinrichtung anhand verschiedener Schritte des SNC Smart Stock Einrichtungsassistenten beschrieben. Öffnen Sie diesen zunächst über die Suche.
Mit der ersten Seite des SNC Smart Stock Einrichtungsassistenten beginnt die Einrichtung.
Auf der zweiten Seite des SNC Smart Stock Einrichtungsassistenten haben Sie die Möglichkeit, die Smart Stock Einrichtung zu öffnen. Auf dieser können die grundlegenden Eigenschaften von SNC Smart Stock konfiguriert werden.
Richten Sie auf der SNC Smart Stock Einrichtungsseite zunächst die Anmeldung ein.
Service URL
Die Service URL zeigt auf das SNC Smart Stock-System und ist voreingestellt. Sie brauchen diese Einstellung nicht zu verändern.
Mandanten Guid
Dieses Feld zeigt die Guid Ihres Business Central-Mandanten. Die Guid dient als eindeutige Identifikation gegebenüber dem SNC Smart Stock-System.
Geheimer Clientschlüssel
Der Clientschlüssel dient zur Anmeldung am SNC Smart Stock-System und wird im nächsten Schritt Registrierung gesetzt.
Auf der SNC Smart Stock Einrichtungsseite, klicken Sie Weitere Optionen > Aktionen > Administration > Registrieren.
Nach erfolgreicher Registrierung ist das Feld Geheimer Clientschlüssel mit dem entsprechenden Schlüssel gefüllt.
Im Anschluss an die Registrierung können Sie alle Funktionalitäten von SNC Smart Stock nutzen. Sie können Stammdatenpflege und Planung für bis zu 10 Lagerhaltungsdaten mit SNC Smart Stock durchführen, um das System für Ihre Zwecke zu evaluieren. Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie eine größere Anzahl an Lagerhaltungsdaten pflegen und planen möchten.
Auf der Seite SNC Smart Stock Einrichtung können Sie weitere Parameter konfigurieren, die die Planung und Darstellung der Ergebnisse beeinflussen.
Nun müssen die Artikel für die Nutzung mit SNC Smart Stock vorbereitet werden. In den folgenden beiden Schritten des Einrichtungsassistenten können Sie die Artikel entweder einzeln einrichten, oder gleich ganze Artikelkategorien auf Smart Stock umstellen. Damit ein Artikel erfolgreich geplant werden kann, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
Um den Arbeitsaufwand beim Setzen der Wiederbeschaffungsparameter zu reduzieren, ermöglicht SNC Smart Stock das automatische Berechnen von Vorschlägen für Wiederbeschaffungsparameter.
Im Abschnitt Lagerhaltungs- und Stammdaten einrichten wird der Prozess der Einrichtung und Planung an einem Beispiel mit einem Artikel durchgespielt.
Der nächste Schritt im Einrichtungsassistenten dient der Zuweisung von Einkäufern zu Vorschlagsvorlagen und Buch.-Blättern.
Danach richten Sie die Kreditoren für Smart Stock ein. In der Kreditorenkarte gibt es nun zwei weitere Tabs:
Sobald mehr als eine Woche bei den Kreditorbestelltagen eingetragen ist, muss das System wissen, wann Woche 1 beginnt. So ist immer klar: In welcher Woche dieser Kreditorbestelltage-Sequenz befinden wir uns? Das ist nicht nur wichtig für die Einkaufsplanung an sich, sondern auch für die Berechnung der Planung in Bezug auf die Vergangenheitsbetrachtung des letzten Jahres.
In diesen Zeilen wird also festgelegt, wann die oben festgelegte Sequenz von vorne beginnen soll. Wenn sich die Bestelltage eines Kreditors beispielsweise monatlich wiederholen, würde die Konfiguration so aussehen:
Der Zyklus wird in diesem Beispiel jeden Monat erneut bei Woche 1 gestartet. Diese Sequenzen werden jährlich wiederholt. Wenn die Wiederholung nicht eingestellt ist, ist die Sequenzierung einmalig.
In diesem Schritt wird die Automatisierung des Planungsprozesses erstellt. Mit einem Klick auf Aufgabenwarteschlange wird ein Aufgabenwarteschlangenposten erstellt.
Hier können Sie einstellen, wie oft die automatische Planung durchgeführt werden soll. Ist die Aufgaben einmal eingestellt, können Sie sie mit Status auf ‘Bereit’ festlegen unter -Vorgang- starten.
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Artikel für die Planung mit Smart Stock vorbereitet werden. Beispielhaft wird der Einrichtungs- und Planungsprozess an einem Artikel durchgeführt.
Öffnen Sie die Artikelkarte eines Artikels, den Sie mit SNC Smart Stock planen möchten. Stellen Sie sicher, dass die Beschaffungsmethode -Einkauf- und das Wiederbeschaffungsverfahren SNC Smart Stock ausgewählt sind.
Alternativ kann das Wiederbeschaffungsverfahren SNC Smart Stock über die Seite Artikelkategorien für mehrere Artikel simultan gesetzt werden.
Wenn Sie SNC Smart Stock bei einer Eltern-Artikelkategorie aktivieren, wird es auch bei allen Kind-Artikelkategorien aktiviert.
Öffnen Sie über die Suche die Seite SNC Smart Stock Lagerhaltungsdaten Vorschlag. Klicken Sie Anschließend die Schaltfläche Daten berechnen.
Im Dialog können Sie auswählen, für welche Planungsparameter Sie Vorschläge berechnen lassen möchten. In der Voreinstellung sind alle Parameter, das heißt die Beschaffungszeit, der Sicherheitsbestand und die Loskumulierungsperiode ausgewählt. In diesem Beispiel verzichten wir auf die Berechnung der Beschaffungszeit.
Durch Aktivieren der Schaltfläche OK starten Sie die Berechnung. Nach Beendingung der Berechnungen werden die Vorschläge tabellarisch angezeigt. Wählen Sie den Haken Werte übernehmen und drücken Sie anschließend die Schaltfläche Daten übernehmen, um die vorgeschlagenen Werte in Ihre Stammdaten zu übernehmen.
Nachdem Sie ein oder mehrere Artikel für Verwendung durch SNC Smart Stock eingerichtet haben, können Sie eine erste manuelle Planung vornehmen. Öffnen Sie dazu die Planungsarbeitsblätter.
Bitte beachten Sie, dass die weitere Planung in der Regel automatisch über die Aufgabenwarteschlange durchgeführt werden sollte.
Öffnen Sie den Planungsdialog über die Schaltflächen Aktionen > Funktion > Änderungsplanung berechnen.
Über den Dialog können Sie den Zeithorizont für die Planung setzen. Außerdem können Sie Artikel filtern, genau so, wie es im Business Central-Planungslauf möglich ist. Ist die Einstellung Bestellvorschlagszeilen auf Einkäuferarbeitsblätter verteilen gesetzt, dann werden die erzeugten Planungszeilen auf die Arbeitsblätter der Einkäufer verteilt, die an den jeweiligen Artikeln eingestellt sind.
Klicken Sie die Schaltfläche OK, um den Planungslauf zu beginnen. Die Planung wird in zwei Schritten durchgeführt:
Ist der gesamte Planungslauf abgeschlossen, öffnet sich eine Liste mit Hinweisen. Hinweise können vier verschiedene Schweregrade haben: Abbruchfehler, Fehler, Warnungen und Informationen.
Im vorliegenden Beispiel wurde für den Artikel ein Hinweis erzeugt, der anzeigt, dass der von SNC Smart Stock berechnete Sicherheitsbestand den am Artikel voreingestellten Sicherheitsbestand deutlich unterschreitet, sodass eine Anpassung des am Artikel voreingestellten Sicherheitsbestandes zur Reduktion des Lagerbestandes führen würde.
Schließen Sie den Hinweisdialog, um zum Planungsarbeitsblatt zurückzukehren. Dort sind nun die erzeugten Bestellvorschlagszeilen eingetragen. SNC Smart Stock erweitert das Planungsarbeitsblatt um grafische Darstellungen der historischen und vorhergesagten Bedarfe sowie des vorhersagten Bestandes.
Wenn Einkäufer den Prozess Planungszeilen aktualisieren ausführen, werden auch die pro Kreditor konfigurierten Bestelltage und das eingestellte Wiederholungsintervall bei der Erzeugung der Planungszeilen berücksichtigt. Das gilt aber nur für Artikel, die über SNC Smart Stock geplant werden.
Um die Planung in Einkaufsbestellungen umzuwandeln, dient die Standardfunktion Ereignismeldung durchführen. Wählen Sie dazu bei den zu überführenden Planungszeilen das Kästchen Ereignismeldung akzeptieren und starten Sie über Prozess die Überführung.
Die Seite wird hauptsächlich benötigt, um mit der Registrierung Logindaten zu generieren, die für die Datenverarbeitung benötigt werden. Darüber hinaus hat die Einrichtungsseite aber noch weitere Felder und Funktionen. Im Folgenden werden diese im Detail aufgeschlüsselt.
Über den Einrichtungsfeldern finden Sie außerdem noch einige Buttons in der Menüleiste:
Wenn Sie bei -Zurücksetzen- Alles auswählen, wird SNC Smart Stock vollständig zurückgesetzt! Das hat zur Folge, dass alle Daten, die bisher hochgeladen oder erzeugt wurden, nicht mehr interpretiert werden können.
